Tauberfränkisches Landschaftsmuseum im Kurmainzischen Schloss
Arbeitswelt und Wohnkultur, Vor- und Frühgeschichte, sakrale Kunst und Sammlungen - eine spannende und reizvolle Mischung.
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Description
Das Tauberfränkische Landschaftsmuseum entwickelte sich aus dem seit dem Frühmittelalter bestehenden Königshof und war in seinen ältesten romanischen Bauteilen aus dem 12. Jh. eine mittelalterliche Wehranlage, eine Wasserburg. Im zweiten, dem frühgotischen Bauabschnitt, entstand der Hauptbau der Burg und als Bergfried der Türmersturm (13. Jh.), welcher heute das Wahrzeichen der Stadt Tauberbischofsheim ist. Später wurden weitere Zubauten errichtet, auch der größere Teil der Wirtschaftsgebäude (15. Jh.).
Nach diversen Nutzungen wurde im ehemaligen Kurmainzischen Schloss 1970 das Tauberfränkische Landschaftsmuseum eingerichtet.
Verteilt auf 20 Räume verfügt das Museum über eine ansehnliche vor- und frühgeschichtliche Sammlung über die Besiedlung des mittleren Taubertals; sakrale Kunstwerke, alle Bereiche des täglichen Lebens mit einer großen Zahl an Exponaten, Trachten und Volkskunde; Uhren; Waffen und Gegenstände aus dem täglichen Leben. Besonders sehenswert ist das Stadtmodell „Bischofsheim in der Mitte des 18. Jahrhunderts“ im Maßstab 1:250, das detailgenau entstanden ist.
Neben dem Museum kommen auch Kaffeehausbesucher im „Kaffee anno dazumal“, das zu besonderen Anlässen geöffnet hat, auf ihre Kosten.
Hinweise:
- Das Tauberfränkische Landschaftsmuseum ist von Sonntag vor Ostern bis 1. November geöffnet.
- Führungen – auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten – und die Besichtigung des Limbachhauses sind auf Anfrage möglich.